Tierpsychologie

Tierpsychologie ist ein Teilgebiet der Verhaltensforschung (Ethologie) und befasst sich mit den individuellen und subjektiven Erscheinungen im Verhalten der Tiere.
Beobachtungen des Verhaltens eines Tieres und die Beantwortung der Fragen, warum ein Tier dieses Verhalten zeigt, in welchen Situationen das Verhalten auftritt und welche Reize dieses Verhalten auslösen, bilden die Grundlage einer tierpsychologischen Beratung.
Basis für die Therapie des Hundes sind die Konzepte der Lerntheorie (Kondititionierungen, Desensibilisierungen). Weiter können Situationen und/oder auslösende Reize verändert oder beeinflusst werden.

jenys+hund Wir unterscheiden zwischen unerwünschten Verhalten und Verhaltensstörungen.

Unerwünschten Verhalten eines Hundes ist „nur“ problematisch für den Menschen.
* dauerndes Gebell, Hochspringen, schlechter Appell, Ziehen an der Leine, etc.

Verhaltensstörungen wirken sich negativ auf das Wohlbefinden des Hundes aus und  können gefährliche Reaktionen des Hundes auslösen.
*Ängste (Lärm, Trennungsangst, vor Personen)
*Aggressionen (gegen Menschen, Artgenossen, Beute, Objekte; territorial, angstinduziert)
* destruktives Verhalten (Objekte, Selbstverletzung)
* perverser Appetit (Kot)